Schüler machen anderen Kindern Lust aufs Lesen

Stiftung Lesen veranstaltet Seminar in Limbach-Oberfrohna

Limbach-Oberfrohna. Mehr als 20 Mädchen und Jungen aus mehreren Schulen wollen andere Kinder für das Lesen begeistern. Sarah Rickers von der Stiftung Lesen in Mainz zeigte ihnen gestern, wie das am besten zu bewerkstelligen ist.

Das Seminar in der Oberfrohnaer Gerhart-Hauptmann-Schule begann mit einem Spiel, bei dem die Kinder gegenseitig von ihren Gewohnheiten und Vorlieben erfuhren: Die meisten von ihnen lesen am liebsten auf einem kuscheligen Sofa oder im Bett. Für eine Lektüre in Bus oder Bahn können sich die Mädchen und Jungen jedoch nicht begeistern, aber für einen Freund oder den Fernseher zu deren Gunsten sie auch gern auf das Buch verzichten.

Dass man Bücher nicht nur lesen kann, erfuhren die Kinder bei der „Bücherrallye". An Stationen mussten sie das Gewicht und die Seitenzahl von Büchern schätzen oder schnellstmöglich in einem Sachbuch eine Information finden. Das Projekt startete in Sachsen bereits zu Beginn des Schuljahres 2006/07. Julia, Nicole und Lisa-Marie aus der sechsten Klasse der HauptmannSchule machen seitdem mit. „Wir haben beim Tag der offenen Tür an unserer Schule ein Bücherquiz veranstaltet. Viele Leute haben sich dafür interessiert", berichtet die elfjährige Nicole. Jetzt wollen die drei Mädchen in die im selben Haus ansässige Grundschule gehen und Erst- und Zweitklässlem vorlesen.

Natürlich schätzen sie auch selbst eine gute Lektüre. Das Buch „Die wilden Hühner und die Liebe" ist das Lieblingsbuch von Lisa-Marie. „Derzeit lese ich ein Buch über ein Mädchen, dass statt zum Ballettunterricht zu gehen lieber Gitarre spielen würde. Dadurch hat sie viel Arger mit ihrer Mutti", ist die Zwölfjährige auf die weitere Handlung gespannt.

Julia (11) mag dagegen „High School Musical", ein Buch zu einem Film, während Nicole wiederum lieber zu Cornelia Funkes „Wilde Hühner-Romane greift.

Freie Presse 15.11.2007 (SO)

Zlin 2007

Dieses Jahr fuhren wieder Schüler aus unserer Schule ins tschechische Zlin. Nachdem wir auf dem Bahnhof nach ca. 9 Stunden Fahrt auf das Herzlichste empfangen wurden, kam jeder Schüler in eine Gastfamilie, mit der er das Wochenende verbrachte.
Auch die beiden Begleitlehrerinnen fanden Familienanschluss und genossen verschiedene Ausflüge in die malerische Umgebung.

Am Montag begann der gemeinsame Unterricht mit den tschechischen Freunden. Natürlich stand auch ein Rundgang durch die perfekt ausgerüstete Schule auf dem Programm.

Entspannte Gespräche zwischen Kollegen standen auf der Tagesordnung.

Dieses Foto fanden wir auf Tassen wieder, die jeder Schüler und Lehrer als Abschiedsgeschenk erhielt.

Vom Gymnasium Zlin am Waldviertel hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt.

Natürlich durfte ein Empfang im Zliner Rathaus nicht fehlen. Der stellvertretende Bürgermeister überreichte Jedem eine kleine Aufmerksamkeit.

Am folgenden Tag stand Musikunterricht auf dem Stundenplan. Gemeinsam mit den tschechischen Schülern sangen wir englische Lieder. Interessant ist, dass im Gymnasium jeder Schüler ein Instrument spielen muss.

Die Sportlehrer sind sehr stolz auf ihre neue Kletterwand, die natürlich gleich ausprobiert werden musste.

Auch bei Volleyball, Tischtennis und Fußball konnten die Kräfte gemessen werden.

Eine Kollegin der Fachschaft Deutsch wertete mit den Kindern den Stadtrundgang durch Zlin aus. Während dieser Zeit gaben 2 Lehrerinnen und 2 Schüler ein Interview für die Lokalpresse.

Nicht weit von Zlin entfernt liegt der Ort Vizovice, dessen Schloss wir besichtigten. Ebenfalls im Ort befindet sich die Firma R. Jelinek - das Zentrum der Schnapsbrennerei - des berühmten Slivowitz.

Schnell verging die Zeit und es war schon Mittwoch. Zuerst wanderten wir auf einen Aussichtsturm. Bei herrlichem Wetter war gute Sicht garantiert.

Das Mittagessen nahmen wir im Hotel zur Mühle in Velehrad ein. Unsere Gastgeber hatten eine tschechische Spezialität bestellt: Böhmischen Lendenbraten mit Knödel.

Nachdem wir die Kathedrale in Velehrad besichtigt hatten, wanderten wir ins Nachbardorf Modra, wo in einem Freilichtmuseum ein Keltendorf nachgebaut wurde.

Sehr schnell rückte der Abschiedsabend heran. Der Direktor des Gymnasiums schneidet mit der Fachschaftsleiterin Deutsch eine leckere Schokotorte an, die er extra spendiert hatte.

Freitag Mittag hieß es dann Abschied nehmen von lieb gewordenen Freunden. Hier auf dem Bahnhof Otrokovice wurde noch einmal bekräftigt, dass man auf jeden Fall weiter in Kontakt bleiben möchte.

Alles in Allem: wieder ein gelungener Schüleraustausch!

Wiedersehen in Kluczbork

Vom 16.07 bis18.07.2007 unternahm eine Schülergruppe eine Reise nach Kluczbork/Polen.

Der Bürgermeister von Kluczbork stellte uns die Stadt näher vor und brachte den Wunsch zum Ausdruck, dass das Gymnazium Nr.3 Partnerschule werden möchte. An dieser Schule lernt ein großer Teil der Schüler Deutsch als zweite Fremdsprache bzw. als Muttersprache.

Der Abend des zweiten Tages klang am Lagerfeuer aus. Hier trafen wir auch Mitglieder des Chores wieder, der anlässlich unseres Schuljubiläums im vergangenen Jahr bei uns zu Gast gewesen war.

Auf unsere Fahrt legten wir einen Stopp in Wroclaw ein, das sich zu einer modernen Stadt entwickelt. Sehenswert waren auch die restaurierten Gebäude am Ring sowie die Leopoldina, die im Barockstil gestaltete Aula der Universität.
Auf der Rückreise unternahmen wir einen Stadtbummel in Opole, den wir für kleine Einkäufe nutzten.

Am Abend gingen drei erlebnisreiche Tage zu Ende.

Bundesgartenschau 2007

Am 5. Juni 2007 waren die 5. Klassen zu Besuch auf der Bundesgartenschau in Ronneburg.

Im Rahmen des Geografieunterrichtes führten die beiden Klassen 5 eine Exkursion zum Thema ”Die natürliche Umwelt” , Beispiel: Rekultivierung durch.
Herr Erben vom Schullandheim ”Junge Touristen” Gera führte jede Klasse ca. 90 Minuten durch das BuGa-Gelände.

Die Schüler erfuhren etwas über den Abbau und die Verwendung von Uranerz.

Auf dem Entdeckerturm zeigte uns Herr Erben, wo früher im Tagebau und auch unter Tage das gefragte Erz abgebaut wurde und wie unwirtlich die Gegend bis 1990 aussah.

Hier sehen wir die Lichtenberger Kanten. Sie sind Teil des rekultivierten Geländes.
Am linken Bildrand waren früher riesige, radioaktiv belastete Abraumhalden.

In einem Teil des BuGa-Geländes ist Sanierungstechnik ausgestellt.

Ganz schön groß so ein Doozer!

In eine Baggerschaufel passt sogar die ganze Klasse 5a!

Heute sieht das ehemalige Bergbaugelände der Wismut doch viel einladender aus.

Nach den beiden Unterrichtseinheiten mit Herrn Erben bekam jeder Schüler ein Arbeitsblatt. Die erste Aufgabe bestand darin, einen Kurzbericht über die Rekultivierungsmaßnahmen zu verfassen.
(Hier glühen schon die Stifte!)

Hier ist mitten auf einer grünen Wiese nachempfunden, wie die Gegend vorher aussah...

Die Planer der Bundesgartenschau haben (natürlich stark verkleinert) die beiden ehemaligen Abraumkegel nachempfunden.

Natürlich war auch Zeit für Abstecher auf diverse Spielplätze - hier ist z.B. einer im Gessental. (Hintergrund: Drachenschwanzbrücke)

Vollgepackt mit neuem Wissen, schönen Erlebnissen und Eindrücken kehrten wir nach Limbach-Oberfrohna zurück.
Unser Dank gilt den vielen Muttis, die als Begleiterinnen an der Exkursion teilgenommen haben.

Die Fachlehrerinnen Geografie Frau Adam und Frau Wilske

Schulförderverein feiert 5-jähriges Bestehen

Am Abend des 15. März 2007 fand in der Aula der Gerhart-Hauptmann-Schule eine Festveranstaltung anlässlich des 5. Jahrestages der Gründung des Schulfördervereines statt.
Wir freuen uns sehr, dass viele Gäste gekommen waren, um mit uns zu feiern, so unter anderem Eltern- und Schülervertreter, Mitglieder des Fördervereines, der Maler unseres Wandbildes Herr Schieke mit seiner Frau, Vertreter des Bundes der Vertriebenen, Kooperationspartner der Schule und natürlich die Lehrer der Schule.
Die Moderation des Abends übernahm freundlicherweise Frau Dr. Israel.
Die Festansprache hielt die Vereinsvorsitzende, Frau Münch. Sie gab einen Rückblick auf das bereits Geleistete, auf das der Förderverein mit Recht stolz sein kann.
Die stellvertretende Vorsitzende, Frau Reinelt, gab zudem einen Ausblick auf zukünftige Projekte, wie z.b. den Bau einer Überdachung für die Fahrräder.
Eine sehr sehenswerte kulturelle Umrahmung bot die Vorführung der Tanzgruppe, die im Rahmen des Ganztagsangebotes einstudiert wurde. Die Leiterin Frau Birkeneder hatte wirklich gute Arbeit geleistet.
Ein besonders herzlicher Dank ging an das Fördervereinsmitglied Frau Schlimper. Sie hat über Jahre hinweg ohne große Worte zum Wohle der Schule gewirkt.
Die Lehrer und die Schulleitung dankten dem Vorstand des Fördervereines für ihre zuverlässige Arbeit und Hilfe.
Der Abend klang bei einem Gläschen Sekt und einem hervorragenden kalten Buffett (großen Dank an Familie Hoffmann und Frau Zeitler!) in angenehmer Atmosphäre aus.

Stadtmeisterschaft im Volleyball

Am Samstag, dem 24. März 2007, trafen sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 aus den 3 Mittelschulen und dem Gymnasium Limbach-Oberfrohna zur 2. Auflage der Stadtmeisterschaft im Volleyball.
Organisiert hatte die Veranstaltung wieder in bewährter Weise Kollegin Kathrin Birkeneder, Sportlehrerin an der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule.
Ca. 120 Schüler kämpften um die begehrten Pokale, die auch dieses Jahr die Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna gestiftet hatte.
Nicht nur die gestiegene Teilnehmerzahl dem Vorjahr gegenüber, sondern auch zahlreiche Zuschauer und Fans belegen das große Interesse an dieser Veranstaltung.
Auf hohem Niveau kämpften die Mädchen und Jungen um jeden Punkt.
Ein besonderer Dank geht neben der Organisatorin Frau Birkeneder auch an den BSV, Abteilung Volleyball, der mit seinen Schiedsrichtern in den 27 Spielen für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

Pokalsieger:
Mädchen Klasse 9 Geschwister-Scholl-MS
Jungen Klasse 9 Geschwister-Scholl-MS
Mix 9 Geschwister-Scholl-MS
Mädchen Klasse 10 Gerhart-Hauptmann-MS
Jungen Klasse 10 Geschwister-Scholl-MS
Mix 10 Gymnasium

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Elternabend für Eltern der Klassen 4

Elternabend für Eltern der Klassen 4

Am Montag, dem 05.Februar 2007, fand ein Elternabend für interessierte Eltern der Grundschulklassen 4 in der der Gerhart-Hauptmann-Schule statt.

Ca. 30 Eltern nutzen die Gelegenheit, sich über die Stundentafel der Mittelschule und die Anforderungen in den einzelnen Fächern informieren zu lassen.
Dabei wurde auch auf spezielle Probleme des Übergangs aus der Klassenstufe 4 in die Klassenstufe 5 eingegangen.
Ein Schulrundgang beendete diesen informativen Abend.

Die Schulleitung

"Tag des Schnees" am 31. Januar 2007

Der 31. Januar war für die Schüler der Schule etwas Besonderes: die Sportlehrer organisierten erstmals den "Tag des Schnees" für alle Klassenstufen.
Während in den vergangenen Jahren Projekttage zum Skifahren nur für ausgewählte Klassenstufen stattfanden, konnten sich dieses Jahr alle Kinder mit Wintersport beschäftigen.
Zur Auswahl standen folgende Projekte: Skifahren - Abfahrtslauf, Langlauf, Winterwanderung und Eislauf.
Für diejenigen, die nicht so sportlich sind, stand der Bau von Schneeskulpturen auf dem Programm.
Leider war in Oberfrohna kaum noch Schnee vorhanden, so dass sich letztere Gruppe ins Kunstzimmer zurückzog und mit anderen Materialien kleine Modelle zum Thema Wintersport herstellte.

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Tag der offenen Tür 2007

Unser diesjähriger "Tag der offenen Tür" fand am Freitag, den 19. Januar 2007, in der Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr statt.

Was war zu sehen und zu erleben?

* Schauvorführungen in Sport, Chemie und Physik
* Aufführung der ""Feuerzangenbowle"
* Informationen über die Unterrichtsfächer an der Mittelschule
* Informationen über außerunterrichtliche Angebote
* Informationen über Auslandskontakte der Schule
* Ausstellung der Schulchronik
* der Schulförderverein stellte sich vor
* Vorstellen der Maßnahmen zur Berufsvorbereitung und - orientierung
* Gastronomische Betreuung in der Lehrküche

Besonders gefreut hat die Kollegen der Schule, dass viele Schüler der Klassen 4 gemeinsam mit ihren Eltern die Gelegenheit genutzt haben, sich mit der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule vertraut zu machen.
Vielleicht sieht man sich ja ab dem Schuljahr 2007/2008 wieder!

Olympiaaktion am 11. April 2003

Wenn morgen nachmittag gegen 16.45 Uhr feststehen wird, welche der 5 deutschen Olympiabewerber­städte im nationalen Wettbewerb gesiegt hat, hoffen wir als Sachsen natürlich, dass Leipzig den Zuschlag erhalten haben wird.

Nicht nur ich bin überzeugt, dass die Region Leipzig als einziger Bewerber aus dem Osten Deutschlands ein herzlicher und guter Gastgeber sein würde, sondern auch die NOK-Bewerberkommission hat der Region Leipzig im Vorfeld in 16 beurteilten Kriterien bescheinigt, dass sie alle Anforderungen für die Ausrichtung von Olympischen Spielen erfüllt.

Mit Leipzig würde eine gute und gerechte Wahl getroffen werden, denn der Sport ist schon immer in Leipzig zu Hause gewesen und gerade hier ist der olympische Gedanke in den Köpfen und Herzen der Menschen lebendig.

An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, meinen Stolz und meine Freude darüber auszudrücken, dass ihr liebe Schüler zusammen mit euren Lehrern innerhalb kürzester Zeit diese heutige Olympia-Aktion vorbereitet und durchgeführt habt. Das zeigt, dass auch ihr mit den Leipzigern mitfiebert.

Auch deshalb wünsche ich mir, dass viele der heute hier Anwesenden 2012 in Leipzig an den Olympischen Spielen teilnehmen können, nicht nur als Zuschauer, sondern vielleicht sogar selbst als sportliche Akteure im fairen, friedlichen Wettkampf.

Zum Schluss möchte ich an ein bekanntes Lied des Leipzigers Jürgen Haardt erinnern, in dem es heißt: „Der Sachse liebt das Reisen sehr.“ Das stimmt – wir Sachsen sind überall auf der Welt anzutreffen.

Aber nun wäre es schön, wenn die Welt zu uns nach Sachsen käme!

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