Englandfahrt der Klassen 9a/b – 2016
Jetzt geht's los!
Am Sonntag, dem 21.02.2016, begann unser Trip nach England. Die ersten
Stunden herrschten Aufregung und Vorfreude. Alle waren gut drauf und gespannt
auf die Insel. Ab Mitternacht war Nachtruhe angesagt und halb eins schliefen die
meisten bereits. Ganz Harte haben die Nacht jedoch durchgemacht und bereuten das
am nächsten Tag auch schon. Aber auch für jene, die geschlafen hatten, war der
nächste Morgen kein Zuckerschlecken. Nach zwei Stunden Aufenthalt in Calais
durften wir auf die Fähre. Auf dem Schiff waren viele Leute, weshalb man auch
dort nicht wirklich entspannen konnte. In Dover angekommen, fuhren wir weiter
nach Canterbury, wo wir ein bisschen Freizeit hatten. Die Stimmung war trotz
Schlafmangel gut und wir schauten uns die Stadt neugierig an. Schon bald ging
die Fahrt weiter nach Hastings unserem Zielort, wo sich die meisten erst einmal
bei Fish`n Chips am Strand stärkten. Am späten Nachmittag war es dann so weit,
wir wurden an unsere Gasteltern übergeben. Jeder war gespannt, was uns in den
Gastfamilien erwarten würde.
Am 2. Tag
… unserer Reise besuchten wir in Greenwich den allseits bekannten
Nullmeridian. Um diesen herum gelegen, befindet sich ein wunderschöner Park,
indem man auch das „Planetarium of London“ bestaunen kann. Nach diesem
Abstecher ging es in die Innenstadt der Metropole London, wo wir eine
Stadtrundfahrt genossen, bei der wir Wahrzeichen wie das „London Eye“ oder
den „Big Ben“ nun in echt zu Gesicht bekamen. Der Besuch des „Tower of
London“ stand als nächstes auf dem Programm. Dort erfuhr man viel über das
historische Bauwerk, das Militär und natürlich bestaunten wir auch die
Kronjuwelen. Schnell verging die Zeit und per Fähre über die Themse machten
wir uns auf den Rückweg zum Bus. Die Aussicht vom Fluss auf die Stadt war
fantastisch und mit der tief stehenden Sonne ein noch größerer Genuss. Es
dämmerte schon, als wir auf dem Busparkplatz ankamen, bei dem nochmal die
Gelegenheit genutzt wurde, einen Schnappschuss der leuchtenden Skyline Londons
zu machen. Auf der Rückfahrt nach Hastings waren alle etwas erschöpft. Die
Begeisterung war dennoch spürbar, denn London hinterlässt einen bleibenden
Eindruck
Ab zu den Klippen!
Am Mittwochmorgen ging es nach „Beachy Head“. Dort angekommen, machten
wir eine Wanderung an der berühmten Steilküste. Das Wetter meinte es gut mit
uns und die Aussicht von dort oben war atemberaubend. Man konnte kilometerweit
aufs Meer schauen oder den Blick über die unendlichen Wiesen schweifen lassen.
Ein Klassenfoto ist auf einer Englandreise ein Muss. Wir fanden, „Beachy
Head“ sei der richtige Ort dafür. Gesagt, getan! Einmal lächeln bitte!
Gleich danach ging es weiter zu einem kleinen Rastplatz, wo man auch mal runter
an den Strand gehen konnte. An diesem Tag hatten wir jedoch noch ein weiteres
Ziel, die Stadt Brighton. Dort angekommen, genossen wir unsere Freizeit und
erkundeten die Pier oder gingen in der Innenstadt shoppen. Gegen Abend waren
dann auch alle heil froh, als wir in Hastings ankamen und bei unseren
Gastfamilien entspannen konnten.
Ein gebührender Abschluss
Der letzte Tag war angebrochen und wir durften noch einmal Großstadtfeeling
genießen. Unsere Koffer waren eingeladen und den Gastfamilien hatten wir auch
schon auf Wiedersehen gesagt, als wir erneut Richtung London aufbrachen. Am
Abend würden wir leider die Heimreise antreten müssen. Vor uns lag jedoch noch
ein schöner Tag, der gleich mit einer Fahrt in der U-Bahn begann. Unser erstes
Ziel war die „St. Pauls Cathedral“ inmitten der Stadt. Die Millenium-
Brücke war dabei unser Weg über die Themse. Im Dom stand dann allen, die
wollten, ein langer Aufstieg bis zur Kuppel bevor, der auch durch die bekannte
„Whispering Gallary“ führte. Endlich oben angekommen, hatte sich die Mühe
gelohnt, wir bekamen einen tollen Rundumblick über ganz London geboten. Als
nächstes ging es ins „Her Majesty's Theatre“ zum Muscial „The Phantom of
the Opera“. Die Vorführung war natürlich auf Englisch und damit eine
besondere Herausforderung für uns. Aber es war Klasse und sehr schön
anzusehen. Anschließend hatten wir leider nicht mehr viel Zeit. Jedoch wurde
die verbliebene Zeit genutzt um nochmals kräftig zu shoppen um der Familie ein
schönes Souvenir mitzubringen und gleichzeitig die letzten Pfund los zu werden.
In der U-Bahn erwartete uns dann noch eine Überraschung, „rush hour“. Trotz
der ungewohnten Menschenmassen schafften es alle pünktlich zum Bus. Mit
gemischten Gefühlen verließen wir England, obwohl man sich auf Zuhause freute,
wollte man dennoch bleiben und immer mehr erleben. Abschließend kann man sagen,
dass uns unser Englandtrip wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird und
vermutlich jeder diese tolle Zeit genossen hat. Wir bedanken uns bei der
Leiterin unserer Reise, Frau Piorkowski, sowie bei unseren Klassenleiterinnen,
Frau Jäger und Frau Burghardt und bei allen Begleitpersonen.
Anna- Lena Windisch und Eyk Sroka im Namen aller Schüler der 9a/b